What would the Three Musketeers be without the young hero d’Artagnan?

In the Freising production d’Artagnan is cast twice in order to cover all six performances.

D'Artagnan in the musical '3 Musketeers'. D'Artagnan in the musical '3 Musketeers'.
d’Artagnan … … and d’Artagnan

It is fascinating to watch how two actors interpret the same role differently. This a matter of “better” or “worse” but rather of personality and artistic freedom. It also makes the two cast different enough to warrant watching them both – I count myself fortunate to be in a position that allows me to do so.

At the end of October, the Musical “3 Musketeers” will be performed in Freising. One of the main roles is Constance, Queen Annas handmaiden and d’Artagnans lover.

Constance in the musical '3 Musketeers'.
Constance aus “Die 3 Musketiere”

The story of the 3 Musketeers is set in 17. century France. That is why Constance is lit with a soft, diffuse light, as if the light was falling through a diffuse window. This style (Chiaroscuro) reminds me immediately of the great painters Rembrandt and Vermeer and carries me to the past.

Warnung: im Nachfolgenden beschreibe ich technische Zusammenhänge, die nichts mit Photographie zu tun haben. 😉

In letzter Zeit beschäftige ich mich mit dem Einsatz von LEDs zur Beleuchtung. LEDs haben gegenüber der kompakten Leuchtstoffröhre (CFL), umgangssprachlich “Energiesparbirne” einige Vorteile:

  • LEDs lassen sich für 40000 bis 10000 Stunden brennen. CFL sind unter optimalen Bedingungen 2000 bis 10000 Stunden einsetzbar. In der Praxis sind diese Werte selten erreichbar, da es an ausreichender Kühlung fehlt (kleines Geheimnis: die meisten CFLs dürfen nicht über 40°C betrieben werden).
  • LEDs haben praktisch unbegrenzt viele Schaltzyklen. Bei CFLs sind es im allgemeinen wenige tausend Zyklen.
  • LEDs enthalten kein Quecksilber, das bei Beschädigung frei gesetzt wird.
  • LEDs lassen sich sowohl fertig (mit E14 oder E27 Fassung), in Streifen (Strips) und Feldern (Matrix), als auch einzeln kaufen. Dadurch ergeben sich viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Ich ersetze derzeit jede ausgefallene CFL mit LED. In der Vergangenheit habe ich dabei gute Erfahrungen mit den LED-Leuchtmitteln mit E27-Fassung von Bioledex (Bioledex NUMO 8W E27 LED Birne 660 Lumen weiss und Bioledex NUMO 5W E27 LED Birne warmweiß gemacht. Mich schreckt jedoch der hohe Preis und die Tatsache, dass ich keine Angabe finden kann über den Temperaturbereich, bei dem die Leuchtmittel einsetzbar sind um die beworbenen 50000 Stunden Betriebsdauer zu erreichen.

Als die CFL in unserem Flur ausgefallen ist, habe ich mich dazu entschieden, sie durch LED Strips zu ersetzen. LED Strips sind lange Streifen, die in regelmäßigem Abstand LEDs aufweisen. Die Rückseite ist mit einem Klebestreifen versehen, so dass sie sich problemlos montieren lassen. Die Stromversorgung erfolgt mit 12 V über einen speziellen LED-Trafo.

Praktisches Vorgehen

Farbe

Die erste Frage ist die Frage nach der Farbe des Lichts. Es gibt rote, grüne, blaue und weiße LEDs. Bei letzteren unterscheidet man zwischen warmweißen und kaltweißen. Kaltweiße LEDs haben meist eine Farbtemperatur von etwa 6000 K, warmweiße um die 3000 K. Zum Vergleich: eine konventionelle Glühbirne hat ca. 2700 K, ein Xenonstrahler etwa 5000 K und “standardisiertes” Tageslicht 5500 K.

Ich empfinde das kaltweiße Licht als kühl und etwas grell. Im Gang, Bad, Küche, Werkstatt und Arbeitszimmer ist es gut einsetzbar. Warmweißes Licht fällt sehr unterschiedlich aus, da die Hersteller hier unterschiedliche Vorstellungen haben. Ich würde im Wohn- und Schlafzimmer warmweißes Licht bevorzugen.

Helligkeit

Die zweite Frage sollte sein, wie hell das Licht strahlen soll. Die Helligkeit von Leuchtmitteln wird normalerweise in Lumen gemessen. Als Vergleichswerte:

 

konventionelle Glühbirne Lumen
30 W 300 lm
40 W 400 lm
60 W 720 lm
80 W 990 lm
100 W 1450 lm

Seite „Lichtquelle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. Juli 2011, 04:53 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lichtquelle&oldid=90983521 (Abgerufen: 29. Juli 2011, 19:33 UTC)

LED Strips werden nach Lumen pro Meter klassifiziert (manchmal nach Lumen pro 5 Meter, also aufpassen!). Günstige LEDs haben derzeit ca. 300 lm pro Meter, hochwertigere können 2000 lm pro Meter und mehr erreichen.

Um eine 60 W Glühbirne zu ersetzen benötigt man also 720 lm / 300 lm/m = 2,4 m günstige LED strips oder 720 lm / 2000 lm/m = 0,36 m hochwertige.

Stromversorgung

Die Leistungsaufnahme der LED Strips wird meist nach Metern angegeben. Bei den günstigen LEDs sind 4 W pro Meter üblich. Also braucht ein Strip von 2,4 m eine Leistung von 9,6 W. (Die hochwertigen LEDs brauchen z.B. 28 W pro Meter, also 10 W für 36 cm aus unserem Beispiel).

Zur Stromversorgung sollte man keinen konventionellen Trafo (z.B. für Halogenbeleuchtung) verwenden, da LEDs sehr empfindlich auf zu hohe Eingangsspannungen reagieren und dann deutlich schneller zerstört werden. Stattdessen nimmt man einen LED-Trafo (eigentlich Konstantstromquelle).

LED Trafos werden nach Spannung (in Volt) und Ausgangsleistung (in Watt) verkauft. Die Ausgangsspannung des Trafos muss unbedingt zu der Eingangsspannung der LEDs passen!

Die benötigte Leistung der LEDs sollte im Bereich der Ausgangsleistung des Trafos liegen. Dabei ist es günstig, den Trafo nicht zu überdimensionieren, denn die LED Trafos arbeiten im oberen Bereich ihrer Leistungskurve effizienter als im unteren.

Für die günstigen LEDs mit 9,6 W Leistungsaufnahme wäre also ein Trafo mit 0,5 – 12 W perfekt. Die hochwertigen LEDs aus unserem Beispiel lassen sich damit ebenfalls betreiben.

Übrigens gibt es dieses Trafo-Modell auch in runder Form, so dass er sich in einer Unterputzdose verstecken lässt.

Montage

Sind erstmal die Planungsaufgaben der Einkauf erledigt, erfolgt der einfache Teil: die Montage.

Dazu klebt man die LEDs fest und befestigt den Trafo. Ich habe erst versucht den Trafo mit doppelseitigem Klebeband an die Decke zu kleben, was jedoch nicht funktioniert hat. Also habe ich mir aus einem Blechteil vom Baumarkt eine Halterung gebogen. Dabei habe ich etwas Abstand zwischen der Holzdecke und dem Trafo gelassen um die Brandgefahr zu minimieren.

Anschließend verbindet man die LEDs mit dem Trafo, wobei auf die richtige Polung (Plus an Plus, Minus an Minus) zu achten ist. Der dazu verwendete Draht sollte mindestens 0,75 mm2 Querschnitt aufweisen. Schließlich wird der Trafo mit dem Stromnetz verbunden, wobei vo rher (!) die Sicherung ausgeschaltet/-gedreht werden sollte um sicher zu stellen, dass der Stromkreis wirklich spannungsfrei ist. Nur am Schalter abschalten reicht nicht aus! [Wer sich jetzt fragt, warum, sollte unter Umständen einen Elektriker beauftragen … ;-]

Sicherung wieder rein und anschalten. Fertig!

 

Hinweise

Arbeiten an 230V sollten nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden.
Arbeiten an 12V sind deutlich ungefährlicher. Ein Kurzschluss kann trotzdem Schäden, bis hin zu einem Brand, auslösen.

Es gibt eine Menge Händler für LEDs im Internet. Ich habe keine davon ausprobiert sondern nur die beschriebenen Produkte bei Amazon.de erworben.

Ich würde keine LEDs kaufen, bei denen die Helligkeit und die Farbtemperatur nicht exakt spezifiziert sind. Ich kann nur zwei Gründe sehen, auf Grund derer diese Angaben fehlen:

  1. Inkompetenz des Händlers.
  2. Starke Schwankungen der Produkteigenschaften und -qualität.

Auch die Lebensdauer und die Restleuchtstärke am Ende der Lebensdauer sollten spezifiziert sein.

Zuletzt noch eine gute Nachricht: das oben hört sich alles viel, viel komplizierter an, als es ist. Wenn man die einzelnen Schritte nacheinander abgeht, kann nicht mehr allzuviel schief gehen.

My entry for the Strobist Boot Camp (BC3) assignment #1:

Pauline with Felix and other Fair Folk
Pauline with Felix and other Fair Folk

When I read the assignment, Pauline Hermann was the first person that came to mind. I knew that I wanted to do a picture of her because I admire the work she does in my community.

Pauline Hermann is a native Freising artist specializing in the various fairy creatures (the Fair Folk) of the area. She initially started to create the fairies her grandfather told her stories about when she was a child. When she ran out of space, she converted a room of her grandfathers old house to fairy living space. With time, the house has filled up room by room …

During long walks in nature, the fairies seem to find Pauline. She then offers them a home in the house so people may become re-acquainted with the enchanted fairy world and the special ways of its denizens. Pauline believes that it is important in this very rational age for children and adults alike to elope to a magic realm every once in a while in order to stay connected with the creative and imaginative powers that are inherent within all of us.

I had planned to spend an hour on the entire shoot, but I overran the time by over 100% … My initial plan was to light the background and throw just a tight spot of light on her face. But that did not work out, I needed more separation from the background. So I set up the hairlight (which I don’t usually use) and over an hour was gone by the time that looked right.

Then Pauline sat for me and we chatted and I shot away another hour. Finally, the doorbell rang and we had to stop. I can only thank Pauline for being so patient – I hope she had as good a time as I did and is just as pleased with the results!

A total lunar eclipse was visible over Germany tonight. After an hour spent waiting anxiously, the clouds did finally clear and revealed the red moon:

Airport Eclipse
Airport Eclipse

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