Himmel

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Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen, ein paar Tage in den Bergen verbringen zu dürfen und – welch ein Glück! – das Wetter hat mich ganz wunderbar bei meinen Versuchen, die Landschaft abzubilden, unterstützt.

Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Für eine kurze Zeit zogen dunkle Wolken auf und es hatte den Anschein, als würde ein Sturm aufziehen. Aber nach wenigen Minuten sind die Wolken weiter gezogen und der Tag blieb sonnig und angenehm.

Schneelandschaft in den Bergen unter Sturmwolken.

Schneelandschaft in den Bergen unter Sturmwolken

Bei einem Spaziergang bin ich zu einer faszinierenden Baustelle gekommen. Ein älterer Betonbau wurde abgerissen um Platz für moderne Wohnungen zu schaffen.

Das letzte Glühen der Sonne ist verschwunden und die Mondsichel wurde das hellste Objebt am Himmel. Der Schutt und die Baumaschinen waren nur noch als Silhouetten zu sehen und verwandelten sich zu eigen- und fremdartigen Formen.

Dämmerungsbaustelle

Dämmerungsbaustelle

Die Zeiten, zu denen die Sonne am Himmel auftaucht und verschwindet, sind oft die besten Zeiten um zu photographieren, weil das Licht dann besonders interessant ist. Die Abenddämmerung ist auf jeden Fall die günstigste Zeit – ich muss dann nicht früh aufstehen. 😉

Wintersturm

Sturmwolken ziehen über einem winterlichen, leicht mit Schnee eingepuderten, Feld auf. Ein paar Minuten lang badet die tief stehende Nachmittagssonne die Landschaft in weiches, goldenes Licht während blaue und purpurne Wolken am Himmel brodeln.

Wintersturm

Wintersturm

Gleich nach Sonnenaufgang war das licht noch warm und gelb-orange, aber der Himmel bereits blau mit einem Bischen Farbdunst über dem Horizont. Man kann sehen, dass es noch kalt ist an dem Tau auf der Hauswand (das sind die abgesetzten Flecken).

Sonnenaufgangbaustelle

Sonnenaufgangbaustelle

Die Linien von Baukränen und dem Gebäude ergeben eine interessante Komposition und das warme Licht passt gut zu dem gelben Metall der Kräne – das einen schönen Kontrast zu dem entsättigten Grau des Gebäudes ergibt.

Eiche im Rapsfeld

Letzte Woche hatten wir wunderbares Herbstwetter. Ich war gerade im Auto unterwegs als die Sturmwolken aufrissen und die Sonne ein Rapsfeld hell erleuchtete. Ich habe das Auto bei der nächsten sicheren Gelegenheit angehalten und bin mit der Kamera rausgelaufen bevor das Licht sich wieder änderte.

Es stellte sich heraus, dass das Wetter einige Minuten länger als ich zu hoffen gewagt hatte stabil blieb und so habe ich die besten Bilder dieser Eiche mit den orangenen Blättern inmitten eines gelben und grünen Rapsfeldes auf dem Rückweg geschossen.

Eiche im Rapsfeld

Eiche im Rapsfeld

Leider hatte ich nur eine winzige Kompaktkamera, die ausschließlich JPEGs aufnimmt, dabei. Das sieht man sehr deutlich bei Vergrößerungen, online ist es zum Glück irrelevant.

Neben den bekannten Clichés, dass es keinen Ersatz für das richtige Licht gibt und dass die beste Kamera die ist, die man dabei hat, gibt es noch eine Lehre, die ich aus dieser Erfahrung ziehe:

Man sollte feste Wanderstiefel im Feld anziehen oder eine Stunde für das Reinigen der guten Schuhe einplanen. (Ja, so lang hat es gedauert. ;-))